Als Spezialist für die Analyse und Bewertung von Finanzprodukten verfügt die EDG über weitreichende Expertise und Erfahrung in vielfältigen regulatorischen (z.B. MiFID II, Basel III, UCITS IV-V) und praktischen Fragestellungen mit dem Fokus auf quantitative Themen.
Immer mehr Marktteilnehmer und auch Regulatoren setzen eine dynamische Berechnung der Risiken voraus. Die EDG liefert eine adäquate dynamische Bewertung des Risikos für verschiedene Assetklassen, zum Beispiel mittels folgender Methoden:
Beispielprojekt
Um das Risiko von Zertifikaten und Hebelprodukten intuitiver erfassen zu können, bietet die EDG seit Juli 2005 eine Risikoklassifizierung basierend auf fünf einfachen Risikoklassen an. Die Risikoeinstufung eines Produkts in eine Klasse erfolgt auf Basis des Value at Risk (VaR), der sich als (regulatorischer) Marktstandard etabliert hat. Um den VaR und damit die Risikoklasse berechnen zu können, zerlegt die EDG jedes Produkt in seine Einzelbestandteile. Der Dynamik von Zertifikaten und Hebelprodukten wird durch eine mehrmals wöchentliche Aktualisierung der Risikoklasse Rechnung getragen. Aktuell wird die Risikoberechnung für über 90 % der am Markt emittierten Produkte durchgeführt.
Mit der Risikoklassifizierung unterstützt die EDG die Transparenzinitiativen des Deutschen Derivate Verbandes (DDV), des Zertifikate Forums Austria (ZFA) und des Schweizerischen Verbandes für Strukturierte Produkte (SVSP).
Die EDG setzt daher auf einen Ansatz, der die wichtigsten Produktcharakteristika auf Basis eines objektiven, quantitativen Modells bewertet.
Beispiel
Mit dem EDG-Zertifikate-Test steht Anlegern bei der Auswahl ihrer Zertifikate ein Tool zur Verfügung, das die Produktsuche stark vereinfacht und gleichzeitig fundierte, nachhaltige Ergebnisse liefert. Erstmals ist damit eine flächendeckende, methodisch abgesicherte Produktbeurteilung möglich. Der EDG-Zertifikate-Test basiert unter anderem auf einer vollständigen Nachbewertung aller Zertifikate. Im Rahmen des Zertifikate-Tests wird eine Qualitätsbewertung der Produkte in den Bestandteilen Kosten, Handel, Bonität und Informationsbereitstellung vorgenommen. Zusätzlich wird eine Risiko-/Nutzen-Relation (Risiko-Fit) zwischen Produkt und den individuellen Risikopräferenzen eines Investors ermittelt. Das Testergebnis wird laufend überwacht und wöchentlich aktualisiert.
So erhebt die EDG z.B. monatlich im Auftrag der Branchenverbände Deutscher Derivate Verband (DDV) und Zertifikate Forum Austria (ZFA) das ausstehende Volumen von Zertifikaten und Hebelprodukten in Depots von Retailinvestoren in Deutschland und Österreich. Auf Basis der vorliegenden Daten bietet die EDG zahlreiche Studien, Analysen und Auswertungen zum Zertifikatemarkt an.
Auf Basis sämtlicher Dienstleistungen der EDG im Bereich von jeglichen Finanzprodukten verfügt die EDG über eine Vielzahl an und Erfahrung in vielfältigen regulatorischen (z.B. MiFID II, Basel III, UCITS IV-V) und praktischen Fragstellungen mit dem Fokus auf quantitative/systemgestütze Problemstellungen.
Gerade institutionelle Kunden und Banken benötigen oft eine maßgeschneiderte Indexlösung, zum Beispiel um einen adäquaten Vergleichsmaßstab zu erhalten.
Beispiel
Zusammen mit Scoach, der europäischen Börse für strukturierte Produkte, veröffentlicht die EDG laufend die Wertentwicklung der gängigsten Zertifikatestrukturen. Indexkonzept und Auswahl der Indexmitglieder stammen von der EDG.
Die Indizes werden für folgende Zertifikatestrukturen berechnet:
Durch die repräsentative Auswahl der Indexmitglieder und deren Gewichtung mit den tatsächlich am Markt investierten Volumina wird eine bestmögliche Marktabbildung erreicht.
Beispiele
Ihre Fragen rund um die Klassifizierungsservices
beantwortet Ihnen gern Torsten Lange.
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